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Ihre Fragen zum Thema Rollrasen

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Gut zu wissen

  • Natürlich kann man den Rasen einfach selbst verlegen. Mit der Rollrasen Bestellung kannst du bei uns eine einfache Verlegeanleitung bekommen.
  • Für die Verlegung sind keine Spezialgeräte notwendig. Ein guter Spaten und ein stabiles Brett zum andrücken reichen aus. Empfehlenswert wäre eine Rasenwalze, die man in fast jedem Baumarkt leihen kann.
  • Rollrasen ist eine schnell verderbliche Ware und sollte schnellstmöglich, jedoch spätestens 12 Stunden nach Abholung/Anlieferung verlegt oder zumindest ausgerollt werden.
  • Ein Austrocknen der Ware ist zu vermeiden, beispielsweise durch Lagerung im Schatten.
  • Auf keinen Fall darf der NIRA-Fertigrasen in aufgerolltem Zustand gewässert und anschließend gelagert werden. Dies kann zu einer übermäßigen Hitzeentwicklung in den Rollen führen und den Rasen nachhaltig schädigen.
  • Eine Rolle ist 2,50m lang und 0,40m breit. Die Erdschicht der Sode ist zwischen 1,5 cm und 2 cm dick. Dazu kommt dann entsprechend noch die Höhe vom Rasen, die je nach Jahreszeit variieren kann.
  • Der Rasen wird aufgerollt auf Einwegpaletten gestapelt. Pro Einwegpalette haben wir maximal 40 Rollen.
  • Eine Rolle wiegt ca. 20 kg. Sollte es vor der Abholung oder dem Transport geregnet haben, kann diese natürlich durch das Aufsaugen des Regens etwas schwerer sein.
  • Die Bodenflächen sollten von "alter" Rasenfläche befreit werden, durch Abschälen oder Abstechen der Grasnarbe. Danach ist die Fläche durch umgraben und/oder fräsen zu lockern. Bei undurchlässigen (z. B. lehmhaltigen Böden) empfiehlt es sich, beim Auflockern gewaschenen Sand einzuarbeiten. Anschließend kann man Dünger einarbeiten. Zum Schluss sollte der Boden mit Walze, Stampfer und Harke gleichmäßig vorverdichtet und eingeebnet werden. Bei größeren Flächen ist hier das Anwalzen die beste Methode.
  • Es empfiehlt sich den Dünger während der Vorbereitungsphase einzuarbeiten. Hier kann man zum Beispiel Kalk oder NIRA Fertiggrün-Rasendünger nehmen. Auf keinen Fall sollte Kompost oder sonstiges humoses Material verwendet werden.
  • Der Rollrasen sollte dicht gestoßen verlegt werden. Um Kreuzfugen zu vermeiden, sollte man die Rollen versetzt verlegen (ähnlich wie beim Parkett verlegen). Danach muss die neue Rasenfläche durchdringend gewässert werden.
  • Nach ausreichender Einwirkzeit des Wassers muss die Fläche erneut ab- bzw. angewalzt werden, um einen guten Kontakt zwischen der Grasnarbe und dem Untergrund herzustellen. Hierbei ist das gründliche Andrücken der Rasenkanten besonders zu beachten.
  • Wenn der Rollrasen verlegt wird, ist es euch überlassen, wie herum er verlegt wird also ob längs oder quer. Optisch spielt die Verlegerichtung nur sehr kurzfristig eine Rolle, denn nach dem Mähen sieht die Rasenoberfläche ohnehin gleichmäßig aus. Als Tipp und zur Arbeitserleichterung können wir euch jedoch empfehlen Rollrasen in Richtung der längsten Strecke zu verlegen.
  • Ja, die begrünte Fläche ist sofort begehbar, fest eingewurzelt ist der Rasen jedoch erst nach mehreren Wochen. In der Anwachsphase ist die Fläche vor allem bei trockener Witterung regelmäßig und ausreichend zu wässern.
  • Je nach Witterungslage kann das Wachstum unterschiedlich schnell verlaufen, die neubegrünte Fläche sollte daher gemäht werden, wenn die Halmlänge ca. 8 cm beträgt und der Rasen leicht angewurzelt ist. Die Halme sollten bei den ersten Schnitteinheiten nicht unter 4 cm eingekürzt werden.
  • Regelmäßiger, nicht zu tiefer Rasenschnitt (min. 1–2-mal wöchentlich) erhöht die Wurzelbildung und führt zu einer dichter werdenden Grasnarbe.
  • Bei den ersten Schnitten empfehlen wir das Mähen mit einem klassischen Handrasenmäher mit Auffangkorb und den Rasenschnitt einzusammeln, damit die Grasnarbe nicht „verstopft“.
  • Wenn der Rasen gut angewachsen ist, kann mit einem Mähroboter gemäht werden.
  • Wir empfehlen zwei Anwendungen mit unserem NIRA Fertiggrün-Rasendünger. Die erste Düngergabe sollte im Frühjahr (Ende März bis Anfang Mai), die zweite im Spätsommer (September) erfolgen. Die empfohlene Menge liegt bei jeweils 100 g/m². Das zusätzliche Düngen mit einem stickstoffbetonten Dünger kann je nach Witterungsverlauf und Örtlichkeit notwendig sein.